Im Zusammenhang mit der Entwicklung von Programmen, die Daten auf heterogenen Systemen für Betriebssysteme und Programmiersprachen austauschen, ist das SOAP-Protokoll der am häufigsten verwendete Standard, um diese infrastrukturellen Barrieren zu überwinden.
Kurz gesagt, definiert SOAP die zu übertragenden Datenstrukturen und das Ziel der Kommunikation, den sogenannten Endpunkt.
Die physische Grundlage für diese Definitionen ist eine spezielle XML-Datei, bekannt als WSDL, welche an die Spezifikationen des World Wide Web Consortiums (W3C), https://www.w3.org/, angelehnt ist.
Die Definition der in einer WSDL-Datei enthaltenen Datenstrukturen erfolgt nach einem anderen Standard, der 2006 von Microsoft definiert und vom W3C gebilligt wurde, dem XML Schema.
Das XML Schema, auch XSD genannt, beruht ebenfalls auf XML-Strukturen.
Die Zusammensetzung einer WSDL-Datei umfasst daher ein oder mehrere XSDs, je nachdem, wie viele Datenstrukturen sie enthält, und die Definition der Zielendpunkte.
Die sogenannten Webservices, die tatsächlichen Schnittstellenprogramme, die die Daten von einem System auf ein anderes übertragen, basieren auf dem SOAP-Protokoll.
Wie unterstützt XMas den Entwickler in diesem Kontext? Basierend auf einer XSD-Datei kann XMas ein Beispiel der entsprechenden XML-Datendatei generieren, xsd2xml, ein Dienst, der auch auf zahlreichen Websites verfügbar ist. Außerdem kann es diese in eine WSDL einkapseln, xsd2wsdl, wodurch die Datei entsprechend den W3C-Spezifikationen erstellt wird.
Während xsd2xml-Dienste leicht zu finden sind, ist der xsd2wsdl-Dienst nicht so einfach zu finden, und hier schließt XMas diese Lücke.
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